Nesenbachers Cache-Talk

Ein Geocaching-Blog von Heike & Jo
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Bombenstimmung in Paradise City – Vorarbeit

“Woooow, wieder ein neuer Lost-Place. Ganz in unserer Nähe. Juhuuuuuu!” Doch zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, wie viele Nerven uns dieser Cache noch kosten sollte. Aber von vorne: Bei seiner Veröffentlichung konnten wir mit dem Einstiegs-Rätsel nicht viel anfangen, aber er ist ja quasi vor unserer Haustüre und das, was auf dem Spoilerfoto abgebildet ist, sollte man doch finden können…

Soooo weit von den Listing-Koordinaten kann es ja nicht weg sein und der Cache ist beim Polizeipräsidium Stuttgart gelistet. War da nicht mal was? Sollten die nicht verlegt werden? Sicher ist das Gebäude jetzt leer – wow, was für ein riesen Kasten! Gleich am ersten Wochenende nach der Veröffentlichung schauten wir dort vorbei um Stage1 ausfindig zu machen. Wir parkten etwas abseits und näherten uns dem Gebäude von unten. So richtig verlassen sah es ja nicht aus, aber sicher haben sich die Anwohner der umliegenden Wohnhäuser gierig über die nun frei gewordenen Parkplätze hergemacht. Schnurstracks marschierten wir also die Rampe zum Haupteingang hoch und standen vor der beschrankten Pforte. Gerade überlegten wir, ob unten durch oder oben drüber, als wir entdeckten, dass da noch einer im Pförtnerhäuschen saß! Wir waren jetzt noch gut 40m von der Pforte entfernt. Das konnte nur ein anderer Cacher sein, der dort nach einer Stage suchte und irgendwo die Polizeimütze gefunden hatte – auf den ersten Blick dachten wir, es sei der Doc. Dann fuhr von hinten ein Auto an die Schranke heran, die Scheibe öffnete sich, ein Ausweis wurde gezeigt, woraufhin der „Doc“ nickte und die Schranke sich öffnete. Nun war auch uns klar, dass es hier nichts für uns zu holen gab.

Wieder zuhause machten wir uns dann eben daran, das Rätsel zu knacken. Endlich waren wir auf dem richtigen Weg und kurz danach hatten wir die Nordkoordinaten entschlüsselt. Der Ansatz, um an die Ostkoordinaten zu kommen, war jedoch falsch. Auch Stuggi911 und Mirko von Dokrim, mit denen wir in ständigem Kontakt waren, hatten keine Idee. Vielleicht konnte uns ja doch unsere Ortskenntnis weiterhelfen, denn die Nordkoordinaten schränkten die Möglichkeiten ja doch sehr ein. Es war schwerer als erwartet, aber nach einiger Fleißarbeit gelang es uns tatsächlich, den gesuchten Ort zu identifizieren. Jetzt noch schnell hin um uns das mal anzuschauen? In diese Überlegung platzte die e-Mail, dass der FTF weg ist. Erst zwei Tage später waren wir vor Ort. Es war eindeutig die gesuchte Location, aber sie war klein und sah nicht allzu spannend aus. Darum also die Begrenzung auf vier Personen. Es lag Schnee und um keine verräterischen Spuren zu hinterlassen, verzichteten wir darauf, die Dose mit den weiteren Infos zu finden. Es war ja eh alles klar. Mit Stuggi911 und Mirko von Dokrim vereinbarten wir einen Termin für den kommenden Sonntag…

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